Die Schülerinnen und Schüler der F12G und der F12S2 mit ihren Lehrerinnen und Alban Friedlmeier (rechts) und Christian Schmaizl (links) haben sich vor einer Phantom aufgestellt.

Auch in diesem Schuljahr bot sich einigen 12. Klassen der FOSBOS Pfarrkirchen wieder die nicht alltägliche Chance, das Taktische Luftwaffengeschwader 74 der Bundeswehr besuchen zu dürfen. In sachkundiger Begleitung des 1. Vorsitzenden der Kreisgruppe Rottal im Reservistenverband Stabsfeldwebel Alban Friedlmeier sowie zweier Lehrkräfte machten sich die Schülerinnen und Schüler auf nach Neuburg an der Donau, wo sogleich die Besichtigung der Werft und damit von Eurofightern aus nächster Nähe auf dem Programm stand.

Durch die einzelnen Programmpunkte führte Oberstabsfeldwebel Christian Schmaizl, der die Schülerinnen und Schüler kurzweilig und kenntnisreich sowohl über technische Zusammenhänge wie Kraftstoffverbrauch, Wartung oder Luftbetankung informierte als auch über die Herausforderungen, die ein solches Flugzeug an den Piloten stellt. Schmaizl erklärte außerdem die Aufgaben des Geschwaders als Teil der Alarmrotte zur Luftraumüberwachung in Deutschland, wobei die Eurofighter 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche in Alarmbereitschaft sein müssen, und verwies er auf den Einsatz der Soldaten aus Neuburg an der Donau im Rahmen der Nato Baltic Air Mission Nato Mission zum Schutz des baltischen Luftraumes. Nach diesen ersten Eindrücken und Informationen hieß es wieder „Aufsitzen“ und mit dem Bus ging es in die Kaserne zum Mittagessen.

Oberstabsfeldwebel Christian Schmaizl führte die Gruppen unterhaltsam und informativ durch die Ausstellung.

Der zweite Teil des Tages begann mit dem Besuch einer Ausstellung auf dem Kasernengelände, die sich der mehr als hundertjährigen Geschichte der Luftfahrt in Neuburg an der Donau widmet. Besonderes Highlight der Ausstellung waren die verschiedenen Flugzeuge und die Möglichkeit, sich in einige sogar reinzusetzen.

 

Bereit zum Abflug Schülerinnen und Schüler der F12S2 und der F12G mit ihren Lehrerinnen.

Ganz zum Schluss wartete noch ein letzter Höhepunkt auf die Schülerinnen und Schüler: Vom sogenannten Besucherhügel aus, von dem sich das ganze Rollfeld überblicken lässt, konnten sie zunächst den Start eines Eurofighters der QRA-Rotte beobachten. Im Anschluss hoben dann noch vier weitere Eurofighter ab und durchbrachen mit Nachbrenner senkrecht die Wolkendecke.
Mit einem lauten Knall ging somit ein lehrreicher und außergewöhnlicher Ausflug zu Ende.

Start eines Eurofighters mit Nachbrenner

Bildunterschrift Beitragsbild:
Schauten sich den Eurofighter ganz genau an: die Schülerinnen und Schüler der BOS12T und der F12T mit ihren Lehrkräften und Alban Friedlmeier (links) beim Luftwaffengeschwader 74.

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